Über uns – Meat Bringer & Hall of Meat Wildau

Weniger Fleisch. Bessere Qualität. Aus der direkten Nachbarschaft.
Wir sind Vorreiter und Innovationsführer einer transparenten, tierwohlorientierten Fleischerei 2.0 in Brandenburg.

Wer wir sind

Wir kommen vom Land, lieben Tiere – und gutes Essen. Für uns ist Fleisch kein Alltagsfüller, sondern ein wertvolles Lebensmittel. Unser Credo: weniger Fleisch, dafür bessere Qualität aus der Region. Mit Meat Bringer und der Hall of Meat in Wildau zeigen wir, wie Tierwohl, Transparenz, Nose-to-Tail und moderne Prozesse zusammenpassen – als skalierbares Regionalmodell.

Wofür wir stehen – auf einen Blick

  • Regional statt Werbefloskel: Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Vertrags-Höfen & Jäger aus Brandenburg, kurze Wege und voll nachvollziehbare Lieferketten.
  • Tierwohl zuerst: Mutterkuhhaltung, Weidehaltung/Weidegang, grasbasierte Fütterung und stressarme Abläufe entlang des gesamten Prozesses, ohne Endmast.
  • Nose-to-Tail: Verarbeitung ganzer Tierekeine anonymen Zukäufe.
  • Handwerk 2.0: Traditionelles handwerkliches Können, präzise Reifung (Dry/Wet) und klare SOPs für konstante Qualität.
  • Fair & partnerschaftlich:Langfristige Beziehungen mit regionalen Partnern, faire Bezahlung und gemeinsame Produktentwicklung

Warum wir Vorreiter sind

  • Neuinterpretation der Fleischerei 2.0: Moderne, transparente Fleischkultur ohne Food Waste – dank konsequentem Nose-to-Tail und intelligenter Verwertung aller Nebenprodukte.
  • Über 145 definierte Cuts: Vom Klassiker bis zu New Cuts – präzise Zuschnitte, Reifegrade und Zubereitungsprofile für jeden Zweck.
  • Innovationsführer in Brandenburg: Teilmobile, stressarme Prozesse, QR-Transparenz und offen einsehbare Produktion – Handwerk trifft Hightech.
  • Wissen teilen: Tastings, Grill-Workshops, Schul- & Azubi-Formate sowie Fachbesuche
  • Blaupause statt Einzelfall: Hub-&-Spoke-Modell mit skalierbaren SOPs, übertragbar auf weitere Regionen.
  • Klare Haltung: Kein Kalbfleisch – natürliche Aufzucht (Muttermilch, Weide, Zeit) statt Kompromisse.

Bestes Fleisch vor der Haustür

Billigware hat kleine Handwerksbetriebe verdrängt. Wir gehen bewusst den anderen Weg: kleine Strukturen, kurze Wege, handwerkliche Verarbeitung. Auch beim Wild setzen wir auf heimische Bestände aus Brandenburger Revieren – statt Importen aus Übersee.

Unser 180°-Ansatz – vom Hof bis auf den Teller

Wir denken Fleisch ganzheitlich in 180 Grad: Haltungsbedingungen beim Bauern → Aufzucht → stressarmer Kurztransport oder (teil-)mobile Weideschlachtung → handwerkliche Verarbeitung → präzise Reifung → konkrete Zubereitungsempfehlung im Laden.
Ergebnis: konstante Qualität, maximale Nachvollziehbarkeit und ein spürbarer Geschmacksvorteil – von der Weide bis auf den Teller.

Leuchtturmfunktion für Brandenburg mit engen Partnerschaften in der Region

Mit Nose-to-Tail (ohne Food Waste), >145 Cuts, teilmobilen, stressarmen Prozessen und QR-Transparenz sind wir Vorreiter der Fleischerei 2.0 – ein Leuchtturm für Tierwohl, Qualität und echte Regionalität. Unser Ansatz dient als übertragbare Blaupause für regionale Wertschöpfung.

Hall of Meat – die moderne Fleischerei 2.0 in Wildau (nahe BER)

Sortiment: besondere New Cuts (z. B. Skirt, Flat Iron, Teres Major, Brisket, Beef Ribs, Secreto, Cuscino …), hausgemachte Spezialitäten, regionale Produkte.
Transparenz: Herkunft, Reifung, Zuschnitt – QR-Codes für Chargen.
Service & Bildung: Zubereitungsberatung, Reife- & Garhilfe, Grill-Workshops und Tastings mit Gelinggarantie. Durch eigene Schlachtung, Zerlegung, Reifung und Portionierung beste Kontrolle der Qualität.

Team aus Spezialisten – für Ihre perfekte Zubereitung

Meat Bringer Team: Fleischsommelier, Fleischermeister & -gesellen, zertifizierte Grillmeister, Meat-Spezialisten, Köche und Fleischliebhaber.

  • Beratung: Auswahl des passenden Teilstücks, Reifegrad, Zuschnitt, Würzung, Garverfahren.
  • Küche: Praxistipps für Ofen, Pfanne, Smoker & Grill.
  • Handwerk: präziser Zuschnitt, Dry-/Wet-Aging-Kompetenz, individuelle Wünsche.

Nachhaltigkeit – messbar & nachvollziehbar

Wir verbinden kurze Wege, Nose-to-Tail-Verwertung und transparente Chargen mit laufender Verbesserung. Unser Anspruch: hohe Verwertungsquote, weniger Food Waste, regionale Wertschöpfung und klare Informationen für bewusste Entscheidungen. Impact-Kennzahlen (z. B. Verwertungsgrad, Transport-km/Charge) bauen wir schrittweise aus und veröffentlichen sie.

Nachweis & Vertrauen

  • Auszeichnungen: Zukunftspreis Brandenburg (2024), Tagesspiegel „Top 100 Berliner Wirtschaft“ (Olaf Mahr, 2024), Pro agro Marketingpreis, RegioStar.
  • Medien (Auswahl): ARTE (Doku, 2022), US Magazin Forbes (05/2020), Tagesspiegel, dpa, MAZ, MOZ, rbb, BB RADIO, RTL, …

Kennzahlen & Meilensteine

  • 2022: Umbau eines klassischen Ferkelzuchtbetriebes zu einem nachhaltigen Aufzuchtbetrieb für das Märkische Kartoffelschwein – Startschuss für eine neue, regionale Schweinehaltung mit kurzen Wegen und transparenter traditionellen Fütterung. (Begleitet u. a. durch eine ARTE-Dokumentation.)
  • 2025: Start des Pilotbetriebs der teilmobilen Schlachteinheit in Wildau (Skalierungs-Blueprint für die Region).
  • 100 % Nose-to-Tail – ganze Tiere, keine anonymen Zukäufe.

Unsere Versprechen

Regional & nachvollziehbar · Artgerecht & stressarm · Nose-to-Tail statt Wegwerfmentalität · Handwerkliche Reifung & Verarbeitung · Faire Partnerschaften · Ehrliche Beratung

Besuchen Sie uns

Erleben Sie die Hall of Meat in Wildau: Probieren Sie neue Cuts, lassen Sie sich beraten und schmecken Sie den Unterschied echter Regionalität. Guter Geschmack beginnt mit guter Herkunft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

FAQ

Was bedeutet „teilmobile Schlachtung“ bei Meat Bringer?
Ein zweistufiger, stressarmer Prozess: Betäubung und Ausbluten am Herkunftsort bzw. mit minimalen Wegen, sofortige Kühlkette, anschließende regionale Verarbeitung. Ergebnis: mehr Tierwohl, konstant hohe Qualität.

Warum verkauft ihr kein Kalbfleisch?
Weil die übliche frühe Trennung von Kuh und Kalb nicht zu unserem Tierwohl-Verständnis passt. Wir setzen auf natürliche Aufzucht – Muttermilch, Weide, Zeit.

Wie macht ihr Herkunft transparent?
Über eigenentwickelte Lösung als QR-Codes je Charge (Tierpass, Hof, Fütterung, Reifung, Zuschnitt, Datum) und offen einsehbare Prozesse in der Hall of Meat.

Was heißt Nose-to-Tail konkret?
Wir verarbeiten das ganze Tier. Neben Prime Cuts entstehen Wurst- & Schinkenwaren, Fonds/Brühen, Slow-Cook-Cuts, ggf. Pet-Snacks – das steigert Wertschöpfung und reduziert Food Waste.

Kann ich Beratung zur Zubereitung bekommen?
Ja. Unser Fleischsommelier, Meister und Köche beraten zu Cut-Wahl, Reifegrad, Garmethode und liefern Gelingtipps für Ofen, Pfanne, Smoker & Grill.

 

 

 


 

                                         

            

Unser externes ExpertenTeam

Heiko Terno

Geschäftsführer AWO Reha-Gut Kemlitz gGmbH, Vizepräsident vom Bauernverband Brandenburg

Wir freuen uns, mit dem Märkischen Kartoffelschwein, eine Kreuzung aus Duroc und Alter Landrasse, ein ganz besonderes Schwein zu haben. Gefüttert werden unsere Tiere ausschließlich mit gedämpften Kartoffeln, Raps- und Getreideschrot von unserem eigenen Hof. Diese traditionelle Fütterung,in Kombination mit den großen Auslaufflächen mit Suhlen, garantiert eine artgerechte Haltung und beste Fleischqualität.

Mit Meat Bringer haben wir einen exklusiven und verlässlichen Partner zur Vermarktung des Fleisches und der verarbeiteten Produkte vom Märkischen Kartoffelschweins gefunden.

Unser Team von Fleischern, Köchen und Grillmeistern

Unsere Tiere werden bei unseren Partnern schonend, in handwerklicher Einzelschlachtun, ohne Stress geschlachtet.
Das Fleisch kann nach der Schlachtung richtig auskühlen und trockenen, so das ein optimales Ausgangsprodukt für die Weiterverarbeitung vorliegt.
Unser Team übernimmt dann die Zerlegung. Es steht für respektvollen & schonenden Umgang mit den Tieren und Ressourcen, kreative Verarbeitung sowie Reifung unserer Produkte, herausragende Kenntnis von alten aber auch internationalen Cuts und Ideenreichtum für die Kreation von neuen Produkten. 
12 Bio-Rinderbauern aus der direkten Nachbarschaft (LDS & TF)
So betreibt die Agrargenossenschaft Radensdorf e.G. z.B. seit 2000 Ökologischen Landbau, Bio-Hof Stirnal, Bio-Hof Agrargenossenschaft eG “Der Märker”, Wiesenhof Stengel,…
 
Mutterkuhhaltung ist eine besonders schöne Form der artgerechten Rinderhaltung, bei dem Kälber von Ihren Müttern aufgezogen werden. Diese Art der Rinderzucht dient nicht dem Zweck der Milchgewinnung, sondern dem Zweck der Produktion von Qualitätsrindfleisch.  (Ganz im Gegensatz zur agro-industriellen Massenaufzucht! Dabei werden die männlichen Kälber zur Fleischproduktion gemästet, da sie für die „Milchkuhproduktion“ nicht zu gebrauchen sind. Die Kälber werden dort sofort nach dem Kalben von ihrer Mutter getrennt.) Bei uns werden die Kälber von ihrer Mutter selbst versorgt, sie erhalten ihre Milch. In artgerechter Haltung leben sie dann in einem  Herdenverband in ihrem natürlichen Umfeld auf großen Wiesen und Weiden. Das Winterfutter für die Rinder wird ausschließlich auf den eigenen Flächen geerntet. Die Tiere bleiben von der Geburt bis zur Schlachtung auf dem selben Hof. 
Wir freuen uns mit Meat-Bringer einen zuverlässigen Partner für die regionale Vermarktung zu haben.

Dipl. Agrar-Ingenieur Torsten Mahr

Torsten Mahr hat an der TU Berlin internationale Agrarwissenschaft mit Schwerpunkt Tierproduktion studiert.

Torsten hat nach dem Studium auf verschiedenen Höfen im In- und Ausland gearbeitet, u.a. auch auf Bio- und Demeterhöfen. Durch seine internationale und lange Berufserfahrung ist er Hauptansprechpartner für unsere Bauern und zuständig für die Qualitätskontrolle auf den Höfen in Bezug auf Fütterung, artgerechter Haltung und Weiterentwicklung der Premium-Qualität.